Fürbitten am 16. Sonntag n. Tr.
Barmherziger Gott,
immer wieder verstecken sich Teile von uns vor dem Leben.
Sie sind liegen geblieben oder haben sich zurückgezogen:
in selbstgemauerten Grabhöhlen.
In uns hinterlassen sie Gefühle von Sinnlosigkeit und Anstrengung.
Wir bitten dich, Gott des Lebens:
Wecke uns auf, lass uns wach sein und wach bleiben.
Und wenn die Ängste kommen, so stärke unser Vertrauen:
Schenke uns Sicherheit, die sich dir zuwendet,
und nicht unseren selbstgemachten Götzen und Illusionen.
Schenke uns die Klarheit, den Unterschied zu erkennen,
zwischen der Kraft wirklichen Lebens und der Schalheit eingebildeten, selbst hergestellten Lebens.
Und verwandle unsere Worte in Botschaften, die vom Leben künden: in Demut, Liebe und Respekt vor der Andersartigkeit des anderen.
Verwandle unsere Worte in Botschaften die künden: „Das von dir geschenkte Leben ist wertvoll und schön!“
Gelassen und heiter, in der Freiheit der Kinder Gottes beten wir mit den Worten von Jesus Christus:
Vater unser