Predigt am 15. Sonntag nach Trinitatis in der Jakobuskirche in Pullach

Predigt über Galater 5,25-26.6,1-3.7-10 am 15. Sonntag nach Trinitatis 2012 in der Jakobuskirche Pullach

Liebe Gemeinde,

in den Texten unseres heutigen Gottesdienstes ist viel von „Sorge“ die Rede. In den Nachrichten auch: jeder dritte Deutsche macht sich Sorgen um seine Rente. Die Eurokrise macht Sorgen. Mit zunehmenden Alter häufen sich die Gespräche über Krankheiten, die Sorgen machen.
Und natürlich machen Kinder Sorgen.
„Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen“ heißt es.
Warum sagt man eigentlich nicht: „Kleine Kinder, kleine Freuden, große Kinder große Freuden?“

Sich Sorgen zu machen, scheint ziemlich verbreitet zu sein. Demgegenüber muten die gehörten Texte naiv an: „Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet“ (Matthäus 6,25). Und unser Wochenspruch überrascht mit dem einfachen Vorschlag, wie man seine Sorgen los wird:
„Alle eure Sorgen werft auf ihn!“ (1. Petr. 5,7).

Aber wie soll das gehen? Sorgen auf jemand werfen?
Na ganz einfach: ich brauche bloß in missmutigster Laune sagen: „ich mache mir solche Sorgen um dich. Um deinen Lebenswandel.“ Oder: „Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!“ Was im Klartext heißt: ich bin so was von sauer, dass du mir das und das zumutest. Schon sind meine Sorgen in Form von Schuldgefühlen beim Anderen. Und was bekomme ich dafür? Einsicht? Die schuldbewusste Unterwerfung: „Es tut mir ja so leid. Ich will das nie mehr machen!“?  Sehr unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist eine Verhärtung der Beziehung, ein Abbruch des freundlichen Kontaktes. Diese Art von „Sorgen auf den Anderen werfen“ erzeugt in der Tiefe Hass.

Auf der Anderen Seite: wohin mit den eigenen Sorgen. Sorgen haben etwas Klebendes, einem Kaugummi vergleichbar, in den man hineingestiegen ist. Der die Freude am Gehen, am sich frei bewegen verleidet.

Dazu passt die Grundbedeutung des Wortes „Sorge“: „Kummer, Gram“. Im Russischen gibt es das Wort „Soroga“, ein „mürrischer Mensch“. Vergleichbar vielleicht dem bayrischen Begriff „Z’widerwuarz’n“.

Nun gibt es im Deutschen noch eine weitere Bedeutung des Wortes „Sorge“ und zwar in Verbindung mit der Präposition „für“: die „Fürsorge“. Fürsorge ist eine Haltung, die sich wesentlich von dem „sich Sorgen machen“ unterscheidet.
Der mürrische Mensch, dem alles zuwider ist, ist gerade nicht fähig zu Fürsorge. Fürsorge hat mit Freude, mit Anteilnahme und mit Liebe zu tun. Oder anders: es gibt eine Art von Sorgen, bei denen kreist der Mensch nur um sich. Nichts passt ihm: an allem gibt es etwas auszusetzen. Der „notorische Nörgler“, der nicht zufrieden zu stellen ist. Der sich eher die Zunge abbeißen würde, als zu sagen: etwas ist in Ordnung, ist gut, so wie es ist. Oder – noch undenkbarer: du bist in Ordnung, so wie du bist!

Und es gibt eine Art von Fürsorge, in denen öffnet sich der Mensch dem Leben: dem eigenen Leben wie dem Leben der Mitgeschöpfe. Der fürsorgliche Mensch lebt in guter Beziehung: mit sich selbst und mit dem Leben, das ihn umgibt. Der fürsorgliche Mensch hat (an-)erkannt: die Quelle seiner Sorgen sind seine eigenen Ängste vor der Lebendigkeit des Lebens. Und: dass seine Sorgen in direktem Zusammenhang mit fehlendem Vertrauen stehen. Der „Soroga“ will nicht akzeptieren, dass Leben geschieht und sich seiner Kontrolle entzieht. Die Haltung der Fürsorge strömt aus einem ganz anderen Grundgefühl: aus dem des Vertrauens und der Liebe – zum Leben. Ich verbinde diese Haltung mit dem, was Paulus als „Leben im Geist“ bezeichnet. Und ich füge hinzu: Leben im Geist der Liebe.

Davon handelt unser heutiger Predigttext, ein Abschnitt aus dem Galaterbrief, Kapitel 5, 25-26. 6, 1-3.7-10.

„Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden. Liebe Brüder, wenn ein Mensch etwa von einer Verfehlung ereilt wird, so helft ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist, ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, dass du nicht auch versucht werdest. Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Denn wenn jemand meint, er sei etwas, obwohl er doch nichts ist, der betrügt sich selbst.“

„Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln“:  das von Paulus hier verwendete griechische Verb für „wandeln“ (stoicheo) ist wenig gebräuchlich im NT – anders als das zu ihm gehörige Substantiv: stoicheion, der Baustein. Und sein Plural, stoicheia, das sind die Bausteine der Materie, die Atome, aus denen Anderes, Zusammengesetzeres entsteht. „Im Geist wandeln“ ist also auf einer elementaren Ebene (Elementarteilchen) anzusiedeln; nicht auf der Ebene von fertigen Gedanken (komplexen Molekülen), sondern da, wo die Quelle für die Entstehung von Gedanken sich befindet. So ist es kein Zufall, dass der alttestamentliche Text, der dem heutigen Sonntag zugeordnet ist, die Schöpfungsgeschichte ist, und zwar jene ältere, in der es heißt: „Und ER, Gott, bildete den Menschen, Staub vom Acker, er blies in seine Nasenlöcher Hauch des Lebens, und der Mensch wurde zum lebenden Wesen“.

Im Geist wandeln heißt also zweierlei: die radikale Anerkennung der Nichtigkeit unseres Lebens („Staub vom Acker“) und die ebenso radikale Anerkennung des Angewiesenseins auf IHN/ES, der/das uns geschaffen hat. Die Gegenbewegung dazu ist die Leugnung unserer Nichtigkeit verbunden mit der Idee, ich muss mich aus mir selbst heraus erschaffen oder modern ausgedrückt „neu erfinden“ (können). Letzteres führt zur Haltung des „soroga“, der lieber in seinen Sorgen erstickt als dass er sein Angewiesensein, sein Abhängigsein anerkennen will. Der „soroga“ ist in der Tiefe ein einsamer, misstrauischer Mensch, der nicht bereit ist, seine Sorgen von der Wirklichkeit in Frage stellen zu lassen. Er verwendet seine Sorgen dafür, sich von der Wirklichkeit abzuschotten. Er sieht nicht die Schönheit eines Sonnenstrahls, sondern die Gefahr, dass zu langes In- der-Sonne-Sein Hautkrebs auslöst.  Er hat viele Versicherungen, um abgesichert zu sein. Aber all dies erleichtert ihn nicht wirklich.

Jesus betont in seiner Bergpredigt (aus ihr stammt das heutige Evangelium) das Trügerische des sorgenden Kreisens um das materielle Wohl („Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung, und der Leib mehr als die Kleidung?“ Matthäus 6, 25b), und Paulus betont den Selbstbetrug des sorgenden Kreisens um das eigene Wichtig-Sein: „Denn wenn jemand meint, er sei etwas, obwohl er doch nichts ist, der betrügt sich selbst!“ Die Gefühle dieses Selbstbetrugs sind: nicht mehr abschalten können, sich gehetzt und getrieben fühlen, Nachts nicht zur Ruhe kommen, am Morgen sich gerädert fühlen.

„Wenn jemand meint er sei etwas…“
Um wie viel hätten wir selbst, unsere Mitgeschöpfe und nicht zuletzt unsere gute alte „Mutter Erde“ es leichter, wenn wir Menschen uns nicht so ungeheuer wichtig nähmen! Um wie viel leichter hätten wir es, wenn wir statt unsere Talente für die „eitle Ehre“ zu opfern, unser ohnehin so kurzes Leben der Wahrheit unseres Seins und unseres Geworden-Seins und unseres Vergänglich-Seins zur Verfügung stellten. Und in diesem Geschehen lernten loszulassen, uns fallen zu lassen in die barmherzigen Hände des lebendigen Gottes.
„All’ eure Sorgen werft auf ihn, auf den barmherzigen Gott!“ Heißt: nimm die Wirklichkeit als, die sie ist. Lass dich tragen von deiner Lebendigkeit, die dir Gott jeden Tag aufs Neue schenkt.
„Sich tragen lassen.“ Ich habe im fortgeschrittenen Alter begonnen zu reiten. Und es macht viele Gefühle, von Angst bis Glück, von Freude bis Verzweiflung. Es ist so ungeheuerlich, sich einem um so viel stärkeren, mächtigeren Lebewesen anzuvertrauen. Gerade wir Männer haben es mit dem sich tragen lassen scheint mir besonders schwer. Wir meinen „es im Griff haben“ zu müssen. Ein recht anstrengender Lebensmodus. Und vor allem eine fette Illusion. Leben lässt sich nicht in den Griff kriegen. In den Griff genommenes Leben ist gewürgtes Leben. Mit der großen Gefahr, es schließlich ganz zu erwürgen.
Auf der anderen Seite: „Sich tragen lassen“ heißt nicht: den anderen auszubeuten, auf Kosten des anderen zu leben. Ebenso wenig wie reiten heißt, wie ein nasser Sack auf dem Pferd zu hängen. So wird man nicht lange getragen werden. Reiten, so wie ich es jedenfalls kennen lerne (denn natürlich gibt es auch hier die Gedanken, man müsse zuerst das Pferd brechen) ist ein fein abgestimmtes Miteinander zwischen Pferd und Reiter. Ein Geben und Nehmen. Einer trage des anderen Last ist ein wechselseitiges Geschehen – das zerbricht, wenn die Rollen statisch werden: einer, der nur trägt, einer der nur getragen wird. Diese Art der Beziehung muss auf Dauer an ihrer Einseitigkeit scheitern.

So ist es auch mit dem Leben: Leben spielt sich im „Dazwischen“ ab. Mal so, mal so. Leben ist nicht statisch. Natürlich gehört zum Leben krank sein dazu, und Schmerzen haben, und traurig sein, und nicht schlafen können und sich aufregen und enttäuscht sein und zu viel getrunken haben und was es so alles gibt. Und dass mein Leben ein Ende hat. „Aus Staub bist du gemacht, zu Staub wirst du wieder werden.“ Natürlich ist das alles so. Sich darüber Sorgen zu machen führt zu nichts. Viel interessanter ist zu erleben, zu spüren: es gibt ein dazwischen, es gibt ein heute, es gibt ein jetzt. Und dieses Jetzt ist alles, alles, was wir haben!

Je sicherer und selbstverständlicher wir verankert sind in unserem vergänglichen Leben, desto großzügiger werden wir auch mit den großen und kleinen Fehlern unserer Mitmenschen umgehen können. Der „sanftmütige Geist“, von dem Paulus spricht, der dazu dienen soll, dem anderen „aufzuhelfen“, entstammt einer tiefen inneren Zufriedenheit. Je selbstverständlicher ich in Gott verankert bin, desto weniger kann mich der andere nerven. Desto mehr Spielraum finde ich in mir, den Anderen so anzunehmen, wie er eben gerade ist. Und erst in diesem Spielraum entsteht die Möglichkeit, sich über „Schwieriges“ liebevoll auszutauschen. Wenn ich mich von vorne herein unverstanden fühle – wenn ich eh’ damit rechne, wieder eine (verbale) Ohrfeige zu bekommen: dann schütze ich mich doch lieber, halte mir die Hände über den Kopf – anstatt dem anderen in die Augen zu schauen und mit ihm in einen wahrhaftigen Dialog zu treten.

Und dann sagt Paulus etwas so Wichtiges: „Und sieh auf dich selbst, dass du nicht auch versucht werdest.“ Ins Bayrische übersetzt heißt das: „nimm dich erst bei deiner eigenen Nasen – anstatt deine Nase in die Angelegenheiten anderer hinein zu stecken!“ Es ist genauso leicht, die Fehler beim Anderen zu sehen, wie es schwer ist, die eigenen Schattenseiten kennen zu lernen und ernst zu nehmen.

Es ist um so viel leichter, noch einmal deftig ausgedrückt, sich über jemand Anderen „das Maul zu zerreißen“ als bei sich selber nach zu schauen, was meine Affekte mit mir selber zu tun haben. Das sind die Lasten, die ich dem Anderen zumute, ohne es zu merken: er wird zum Träger meiner eigenen Schattenseiten, meiner eigenen Balken im Auge. Eine besonders schwere Last für unsere Mitmenschen sind unsere Sehnsüchte und Wünsche. Die Sehnsucht nach einem Retter, nach einem Messias, der mir alle meine Wünsche erfüllt, der mir alles Schwere abnimmt, der mich versorgen soll: der Träger meiner Hoffnungen. Begabte Kinder sind besonders missbrauchbar als Hoffnungs- und Sehnsuchtsträger. Und wenn sie die eigenen Hoffnungen nicht erfüllen heißt es: „ich mache mir solche Sorgen um dein Leben.“ Übersetzt heißt das: ich ertrage es nicht, dass du dich anders entwickelst, als ich es für richtig halte!

„Einer trage des Anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen!“ Noch einmal: ein wunderschöner Gedanke. Mit einer weiteren Ergänzung: im Rahmen der eigenen Kräfte und Möglichkeiten. Es gibt gerade in den „helfenden Berufen“ eine Verführung hin zu einer falsch verstandenen, größenwahnsinnig gewordenen Idee, den Anderen tragen zu können. Die Wirklichkeit ist: ich kann niemand, der beschlossen hat, sein Leben zu zerstören, sei es durch Drogen, sei es durch Suizid, davor bewahren. Ich kann niemand aus dem Sumpf seiner Depressionen ziehen. Das ist so, weil wir in der Tiefe allesamt allein und auf uns gestellt sind.

Aber auch hier gibt es ein „dazwischen“: ich kann dem anderen wirklich zuhören. Ich kann versuchen auszuhalten, was mir gesagt wird, ohne gleich mein Eigenes hinzustellen. Es gibt Menschen, die warten in Gesprächen nur darauf, das, was sie wichtig finden, in einer Art Monolog vor sich hinzustellen. Der Andere ist dann nicht Gesprächspartner, sondern Publikum. Statt eines raumöffnenden Dialoges entsteht ein eintöniger Monolog.

Eine andere Möglichkeit, den Dialog im Keime zu ersticken ist das Bewerten. Der sich öffnende Dialog, vertrauensvolles Loslassen geschieht erst da, wo ich mich angenommen fühle. Wo mir nicht ein besserwisserisches Wertesystem von „wie es sich gehört“ und „was an mir falsch ist, und was ich besser machen soll, und wie ich anders sein soll, und überhaupt…“ übergestülpt wird. Natürlich ist es viel leichter, das Gehörte nach dem eigenen Raster zu bewerten. Es erspart mir Gefühle der Verunsicherung.  Und es erspart mir die Schmerzen des mich wirklich in den Anderen Hineinzufühlen – gerade in seine Schwächen. Und in der Tiefe glaube ich spüren wir, ob und wie der Andere an uns selbst interessiert ist, oder daran, seine eigenen Überzeugungen auszubreiten. Und in der Tiefe spüren wir auch selbst, wie viel anteilnehmendes Interesse wir für den Anderen, den Fremden aufbringen.

Paulus bezieht dieses tiefe unbewusste Wissen auf Gott selbst, wenn er am Ende unseres Predigttextes schreibt:

„Irrt euch nicht. Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten. Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen. Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.“ (Vers 7 –10).

„Gott lässt sich nicht spotten!“ Spott, Gelächter, Sarkasmus über die Kirchen, über religiös ausgerichtete Menschen ist verbreitet. Gott reimt sich ja auch auf Spott – und umgekehrt! Die kirchliche Seite antwortet gerne mit der Überheblichkeit des: ‚Ihr werdet schon sehen, wohin ihr mit eurem Spott kommt’. Auch hier gilt es, ein Dazwischen zu finden: zwischen Spott und Bigotterie. Der Spötter erspart sich die mühsame Auseinandersetzung und den harten Weg, moralische, religiöse Positionen zu beziehen. Der allzu Fromme erspart sich dasselbe von der anderen Seite: er übernimmt „kindlich“, was ihm gesagt wird, versucht mit seinem kindlichen Glauben an einen im Himmel sitzenden allmächtigen Vater durchs Leben zu kommen. Dazwischen ist das Ringen und Kämpfen um einen Glauben an Gott, der im Alltag trägt und der sich im Alltag ausdrückt. Dazu gibt es jetzt noch eine Geschichte, eine alte chassidische Geschichte:

„Rabbi Israel von Rizin, genannt der Riziner, bekam einmal von einem jungen Mann einen Bittzettel, darauf stand, Gott möge ihm beistehen, damit es ihm gelinge, die bösen Triebe zu brechen. Der Rabbi sah ihn lachend an: „Triebe willst du brechen? Rücken und Lenden wirst du brechen, und einen Trieb wirst du nicht brechen. Aber bete, lerne, arbeite im Ernst, dann wird das Böse an deinen Trieben von selbst verschwinden.“ (Chassidische Geschichten S. 500)
Beten, lernen und im Ernst arbeiten – das können wir bis ins hohe Alter. Wobei ich unter Ernst die Abkehr von zynischer Verspottung verstehe – aber nicht Freudlosigkeit. Im Gegenteil: Ohne Freude taugt weder das Beten, noch das Lernen, noch das Arbeiten. Und deshalb brauchen wir so dringend die Sätze des heutigen Evangeliums dazu: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes … so wird euch alles andere zufallen. Darum sorge nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Mühe und Plage hat.“ AMEN.

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