Fürbitten zum 15. Sonntag nach Trinitatis 2012

Lieber Gott,

unser Zusammensein neigt sich seinem Ende.
Vielleicht haben sich unsere Sorgen nicht alle in Wohlgefallen aufgelöst. Vielleicht nehmen sie uns gleich beim Hinausgehen wieder in Empfang.

Aber wir wollen auch deine verwandelnde Kraft mit in unseren Alltag hinein nehmen. Deine Stärke, die in uns zu wirken beginnt, wenn wir uns auf unsere Gegenwart besinnen.

Unsere Sorgen verführen uns dazu, unser „Jetzt“ zu vergessen.

Du, aber Gott, bist ein Gott der Gegenwart;
Indem wir uns von dir tragen lassen, werden wir eins mit dem, was gerade ist. Je tiefer wir uns auf die Gegenwart einlassen, desto leichter werden unsere Sorgen.
Und desto klarer wissen wir, was wir zu tun haben.

Lieber Gott,

unsere größte Aufgabe ist es, unserem Misstrauen und unserem Hass Einhalt zu gebieten. Damit Raum entsteht dafür, Gutes zu denken und Gutes zu tun.

Dazu sind wir auf deine zuvor kommende Liebe angewiesen.

Sie wollen wir mit in unseren Alltag hinein nehmen. Mit deiner Liebe wollen wir auch unseren Sorgen begegnen.

Und in deiner Liebe wollen wir das alltäglich leben, worum wir mit den Worten Jesu bitten:

Vater unser

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